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Das Schutzkonzept der JMS Dreisamtal e.V.

Nun begibt sich auch die Jugendmusikschule Dreisamtal auf den Weg der Erarbeitung eine Schutzkonzeptes. Den Verantwortlichen ist dabei wichtig, den Aspekt der Prävention, des Vorbeugens in den Vordergrund zu stellen. Anlass ist daher einzig und allein die Fokussierung auf das Wohl und Schutzbedürfnis aller Menschen an der Jugendmusikschule: natürlich Kinder und Jugendliche aber auch Lehrkräfte, Eltern oder BesucherInnen bei Konzerten. Wir wollen aktiv werden, bevor ein Verdachtsfall vorliegt, diesen sogar im besten Falle verhindern!
Der Jugendmusikschule Dreisamtal ist es ein großes Anliegen, ihr Schutzkonzept mit allen relevanten Gruppen an und in der Jugendmusikschule Dreisamtal gemeinsam zu erarbeiten, um so auch möglichst viele Bedürfnisse zu berücksichtigen. Dazu benötigen wir die Mithilfe unsere SchülerInnen (ab Klasse 7) und Eltern. Wenn Ihr und Sie Interesse habt, an dieser wichtigen Aufgabe mitzuwirken, bitten wir um Rückmeldung an unser Büro unter 07661 981258 oder . Unser erstes Arbeitstreffen wird Samstag, 15. Juni von 9:30 Uhr – 13:30 Uhr im Schulzentrum Dreisamtal, Kirchzarten stattfinden.

Warum ist ein Schutzkonzept an der JMS Dreisamtal wichtig?

Ein Schutzkonzept vermindert das Risiko, dass (sexuelle) Gewalt, sei sie psychischer oder körperlicher Art, in einer Institution verübt wird und kann in entscheidendem Maße dazu beitragen, dass Betroffene erkannt werden und Zugang zu Hilfe erhalten. Wirkungsvolle Prävention und Intervention müssen ein Zusammenspiel aus Analyse, strukturellen Veränderungen, Vereinbarungen und Kommunikation sein. Haltung und Kultur einer Organisation fördern in besonderem Maße die Wirksamkeit eines Schutzkonzeptes.
Das Schutzkonzept der JMS Dreisamtal soll in besonderem Maß Kinder und Jugendliche vor psychischer und körperlicher Gewalt bewahren. Aber auch mögliche Gewalt und möglicher Machtmissbrauch gegenüber Lehrkräften, Verwaltungsmitarbeitenden oder Eltern sind zentraler Bestandteil des Konzeptes.
Ein Schutzkonzept schützt alle Menschen, die mit der Musikschule in Berührung kommen, vor (sexualisierter) Gewalt, sei sie psychischer oder körperlicher Art. In besonderem Maß soll das Schutzkonzept der JMS Dreisamtal Kinder und Jugendliche einen möglichst sicheren Raum ermöglichen, sie schützen und fördern. Aber auch mögliche Gewalt und möglicher Machtmissbrauch gegenüber Lehrkräften, Verwaltungsmitarbeitenden oder Eltern sind zentraler Bestandteil des Konzeptes. Durch ein Kindeswohlkonzept können Institutionen und Organisationen verantwortungsvoll handeln und sicherstellen, Risiken für das Wohl aller Menschen, die in der Musikschule miteinander in Kontakt treten, frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um ihr Wohlergehen zu gewährleisten.

Wie fördert ein Schutzkonzept die Prävention?

Um das Wohl aller Menschen zu gewährleisten, die in der Musikschule miteinander in Kontakt treten, sollen Risiken und Gefahren frühzeitig erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Dadurch können negative Auswirkungen auf das Wohl aller Menschen an der Jugendmusikschule minimiert werden.
Ein Schutzkonzept beinhaltet die Förderung von Schutzfaktoren, die das Wohlbefinden stärken und alle Beteiligten vor möglichen Gefahren schützen. Es trägt dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung des Wohlergehens aller Menschen an der Jugendmusikschule Dreisamtal zu schärfen und eine Kultur der Achtsamkeit und Sensibilität gegenüber den Bedürfnissen von Kindern zu fördern. Dies kann dazu beitragen, dass gefährdete Menschen frühzeitig Unterstützung erhalten und mögliche Risiken rechtzeitig erkannt und adressiert werden.
Wer erarbeitet ein Schutzkonzept?
Ein Schutzkonzept sollte idealerweise gemeinsam von allen an einer Musikschule vertretenen Gruppen erstellt werden, um sicherzustellen, dass alle relevanten Perspektiven und Bedürfnisse berücksichtigt werden. Dazu gehören an der Jugendmusikschule Dreisamtal:
1. Kinder und Jugendliche: Es ist wichtig, die Meinungen und Bedürfnisse der Kinder selbst zu berücksichtigen, da sie am besten wissen, was für sie gut ist.
2. Eltern und Erziehungsberechtigte: Eltern spielen eine entscheidende Rolle im Leben ihrer Kinder und sollten daher maßgeblich an der Erstellung eines Schutzkonzeptes beteiligt sein.
3. Lehrkräfte: Sie haben einen im Musikunterricht einen exklusiven Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen und daher auch einen direkten Einblick in das Wohlergehen der Kinder. Ihre wertvollen Einblicke und Erfahrungen sind daher unerlässlich.
4. Mitarbeitende: Die Verwaltung der Jugendmusikschule Dreisamtal stellt das Bindeglied zwischen Eltern, Lehrkräften, der Schulleitung und ggf. auch Schülerinnen und Schülern dar. Diese Präsenz führt zu der größten Kontaktfläche innerhalb der Musikschule.
5. Schulleitung und Träger der Jugendmusikschule: sie entscheiden über die Machbarkeit bei der Umsetzung von Maßnahmen und stellen im Kontakt mit Behörden oder Jugendämtern sicher, dass gesetzliche Vorgaben eingehalten werden.